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Sizilien – Insel der Götter

Bus-Schiffreise zur Blütezeit – im Heideker 5-Sterne-Bus um die ganze Insel

Schon Goethe verlor sein Herz an Siziliens üppige Weinhänge und malerische Sandstrände. Die Königin des Mittelmeers hat neben ihrem milden Klima noch vieles mehr zu bieten. Der Ätna, der größte Vulkan Europas, ist nicht nur imposant anzusehen, sondern beschert dem Land auch die fruchtbare Vulkanerde. Dieses Phänomen machte das antike Sizilien zur Kornkammer des römischen Reiches. Noch heute kann man sich an der ländlichen Vielfalt erfreuen. Nicht nur optisch kann die Insel bestechen, sondern auch kulturell. Viele Völker kamen im Laufe der Jahrhunderte nach Sizilien und hinterließen dort ihren kulturellen Fußabdruck.

1. Tag Anreise nach Genua

Über den San Bernardinopass sowie am Lago Maggiore und dem Luganer See vorbei erreichen wir am späten Nachmittag die schöne Hafenstadt Genua. Hier wartet schon unsere Fähre nach Palermo auf Sizilien.

Die Altstadt von Genua zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe

In der Nähe der Altstadt von Genua befindet sich der große Fährhafen.

Die Fähre verläßt den Hafen mit Kurs Palermo und wir freuen uns auf eine kleine Seereise und viele schöne Tage auf Sizilien.

2. Tag Auf See – Palermo

Heute genießen wir die kleine Kreuzfahrt mit dem Fährschiff nach Palermo. Unser Hotel befindet sich im Vorort Mondello, ein beliebter Badeort, der für seine Jugendstilbauten bekannt ist. Hier eine Aufnahme vom Stabilimento balneare.

3. Tag Palermo

Der Tag ist ganz Palermo gewidmet. Hier gibt es unglaublich viel Schönes zu entdecken: der Normannenpalast, die Kathedrale, die Alststadt mit ihren quirrligen Gassen, den lebendigen Markt und natürlich auch Mondello mit seiner genialen Kathedrale.

Mondello

In der Apsis der Kathedrale von Mondello ist Christus als Pantokrator (Weltenherrscher) dargestellt, das Bild beherrscht den gesamten Innenraum. Unter Christus ist Maria mit dem Jesuskind dargestellt, neben ihr die Erzengel Gabriel und Michael, die Apostel Petrus und Paulus und die anderen Apostel. In der Reihe darunter sind verschiedene Heilige dargestellt.

Mondello

Mondello

Der Kreuzgang ist der einzige noch verbliebene Rest des zur Kathedrale von Mondello zugehörigen Benediktinerklosters. Besonders bemerkenswert sind die unterschiedlich ausgeführten Säulen. Auch die Kapitelle sind alle unterschiedlich gestaltet.

In einer Ecke des Kreuzgangs befindet sich der quadratische Brunnenhof.

4. Tag Segesta – Selinunt – Agrigent

In Segesta begeben wir uns auf die die Spuren der Elymer, die hier einen beeindruckenden dorischen Tempel hinterließen.

Die Lage des Tempels ist einmalig, schon von weitem sieht man dieses erhabene Gebäude. Doch außer dem Tempel um dem Theater ist von der Stadt der Elymer nicht mehr viel zu entdecken.

Das hellinistische Theater auf dem Monte Barbaro in Segesta. Von hier bietet sich uns ein spektakulärer Blick über
den Golf von Castellamare.

Die malerisch an der Küste gelegene Tempelruinen von Selinung zählen zu den eindrucksvollsten und faszinierendsten archäologischen Stätten Siziliens. Sie lassen die Antike uns hier außergewöhnlich lebendig werden.

Der Tempel E weist alle Charakteristika eines dorischen Ringhallentempels auf. Er war Hera geweiht, der Beschützerin von Ehe und Familie.

5. Tag Agrigent – Giardini Naxos

Unweit von Piazza Armerina liegt die berühmte Villa Romana del Casale, die seit 1997 UNESCO-Welterbe ist.

Meisterhaft sind die auf rund 50 Räume verteilte Fußbodenmosaike der Villa Romana del Casale.

Eins der bekanntesten Fußbodenmosaike der Villa Romana del Casale sind die Bikini-Mädchen, die insgesamt zehn junge Frauen beim sportlichen Wettkampf zeigen.

Auch in der Basilika der Villa Romana del Casale sind beeinruckende Fußbodenmosaike zu entdecken.

Ein Motiv vom Fußbodenmosaik im Wandelgang der großen Jagd der Villa Romana del Casale

In den Privaträumen finden sich auch Darstellungen mit Kindern.

6. Tag Ätna – Syrakus

Heute besuchen wir den Etna. Er ist der höchste und aktivste Vulkan Europas. Schon aus der Ferne grüßt er mit einer kleinen Rauchsäule.

Je weiter wir am Etna Höhe gewinnen, desto mächtiger werden die Lavamassen.

Mitunter haben die Lavamassen ganze Häuser verschwinden lassen.

Bis auf eine Höhe von 1.910 m können wir mit dem Bus auf den Etna hoch fahren. Von dort führt eine Seilbahn bis auf 2.500 m. Einige der Teilnehmer sind mit Geländefahrzeugen bis auf 2.800 m gelangt und unternahmen dort einen kleinen geführten Spaziergang auf dem Vulkan mit grandioser Aussicht .

7. Tag Taormina

Mit der Durchquerung der Porta Messina startete unsere spannende Stadtbesichtigung in Taormina.

Als Auftakt sahen wir uns das Odeon an, ein Theater, das Ende des 19. Jahrhunderts zufällig bei Bauarbeiten entdeckt wurde.

 

Links stehn wir vor dem Palazzo Corvaia und erfahren, daß er den Namen einer der ältesten Adelsfamilien der Stadt trägt und Stilmerkmale der Sizilianischen Romanik zeigt, eine Mischung aus arabisch-byzantinisch-normannischen Stilelementen.

Auf dem Bild oben sieht man, wie sich Taormina aussichtsreich an den Monte Tauro schmiegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Antike Theater ist die berühmteste Sehenswürdigkeit von Taormina. Von hier aus genießt amn einen atemberaubenden Blick bis zum Etna.

Auch die Sizilianer genießen gerne eine Passeggiata: Sehen und gesehen werden und der Corso Umberto I in Taormina mit dem Uhrenturm im Hintergrund eignet sich dazu prächtig. Links und rechts schöne Boutiquen und leckere Eisdielen!

Vom Pilgerweg am Monte Tauro bietet sich ein guter Blick auf Taormina und die Küste.

8. Tag Enna – Cafalù – Palermo

Die Stadt Enna liegt im Zentrum von Sizilien und wird seit der Antike das Herz Trinacrias, Belvedere oder Nabel Siziliens genannt. Bei diesem herrlichen Ausblick bis zum Etnal, lassen wir den Heideker-Bus am Castello di Lombardia stehen und erkunden diesen magischen Ort.

Zu den bekanntesten Bauwerken Ennas gehört der Dom Chiesa Madre.

Der Dom von Enna besticht durch die Holzkassettendecke im Mittelschiff und den dicken Säulen aus schwarzem Basalt.

Cefalù beeindruckt druch seine Lage zwischen dem Meer und dem wuchtigen Felsen Rocca die Cefalù.

Sehenswert ist die pittoreske Altstadt von Cefalù mit ihren gepflasterten Gassen und engen Bogendruchgängen.

Der Dom von Cefalù mit seinen wuchtigen Zwillingstürmen gilt als eines der großartigsten Bauwerke der Normannenzeit.

Glanzpunkt im Dom von Cefalù sind die Mosaiken im Altarraum, die zu den ältesten Siziliens zählen.

Im Zentrum auf goldenem Grund Christus als Weltenherrscher, umgeben von Engeln, der Jungfrau Maria, Aposteln und Heiligen.

9. Tag Auf See – Genua

Heute genießen wir wieder eine Art kleine Kreuzfahrt mit der Fähre auf dem Weg von Palermo nach Genua.

10. Tag Heimreise

Interesse? Wir haben noch eine weitere Sizilienreise im Programm: