Der Wilde Westen – Sinnbild für Abenteuer, Indianerstämme, Pioniere, weite Ebenen, staubiges Land…aber auch für die Suche nach Gold, dieses begehrte Edelmetall, dessen Fund den Goldsuchern Reichtum und ein besseres Leben versprachen. Kaum verwunderlich ist es daher, dass es Abertausende an die Orte zog, in denen von Goldvorkommen berichtet wurde, unter ihnen die Black Hills in South Dakota/Wyoming. Bis heute sind sie ein großer Touristenmagnet, auch wenn hier schon lange kein Gold mehr gesucht wird.
Richard Heideker, Geschäftsführer von Heideker Reisen, hat sich eigens auf den Weg gemacht, um die größten Faszinationen der Black Hills und des Wilden Westens ausfindig zu machen und hat diese in der auch von ihm geleiteten USA-Nordwesten-Rundreise zusammengestellt.
Der Mount Rushmore und sein umstrittenes Denkmal
Eine der Hauptattraktionen in den Black Hills, die für ihre spezielle Flora und Fauna sowie ihre ausgedehnten Nadelwälder bekannt sind, stellt der Mount Rushmore dar. Hier schuf John Gutzon de la Mothe Borglum in der ersten Hälfte des 20. Jh. ein einzigartiges Denkmal, das Mount Rushmore National Memorial, sehr zum Unfrieden der Lakota-Sioux Indianer, welche die Black Hills als heilig ansehen.
Mount Rushmore National Memorial – Demokratie in Stein gemeißelt
In 14-jähriger Arbeit meißelte Borglum hier mit Hilfe Hunderter die Porträtköpfe von vier US-Präsidenten in den Berg. Beträchtlich sind die monumentalen Darstellungen mit ihren ca. 18 m Höhe. Oft wird das Kunstwerk auch als „Shrine of democracy“, ein Schrein der Demokratie bezeichnet, das jeder US-Amerikaner wenigstens einmal in seinem Leben aufgesucht haben sollte.
Vier US-Präsidenten, die Geschichte schrieben
Aus der langen Reihe an US-Präsidenten hat Borglum diejenigen für sein Lebenswerk ausgewählt, welche er als die bedeutendsten unter ihnen ansah:
George Washington
Der 1. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird auch als einer der sog. „Gründerväter der Vereinigten Staaten“ angesehen und leistete einen wesentlichen Beitrag zur Demokratie in Amerika.
Thomas Jefferson
Thomas Jefferson regierte von 1801-1809 und gilt als der maßgebliche Schöpfer der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, auch war er ein Gründungsmitglied der Demokratisch-Republikanischen Partei.
Theodore Roosevelt
Der im Alter von gerade mal 42 Jahren vereidigte Thomas Roosevelt erhielt nach fünfjähriger Arbeit als US-Präsident im Jahre 1906 als erster Amerikaner den Friedensnobelpreis.
Abraham Lincoln
Der erste republikanische Präsident der Vereinigten Staaten schaffte erfolgreich die Sklaverei im Land ab und setzte die Voraussetzungen für einen fortschrittlichen Industriestaat Amerika.
Rundreise durch den Nordwesten der USA mit Reiseleiter – Heideker Reisen – www.heideker.de
