New Orleans, die größte Stadt im US-Bundesstaat Louisiana, besitzt nicht nur einen bedeutenden Hafen am Mississippi, sondern auch eine zauberhafte Altstadt, in welcher zahlreiche Gebäude im französischen und spanischen Kolonialstil noch heute an längst vergangene Zeiten erinnern. Doch nicht nur Franzosen und Spanier hinterließen ihre Spuren in der Stadt, von Beginn an war New Orleans Anziehungspunkt für die unterschiedlichsten Kulturen und Völker, von deutschen Bauern über karibische Händler und Einwanderer aus Irland, Großbritannien bis hin zu Indianern und ehemaligen Sklaven.
Dieser bunte Mix legte den Grundstein für eine Musikrichtung, die bis heute Millionen Anhänger auf der ganzen Welt besitzt und deren besondere Rhythmen die Luft in Bars, Clubs sowie Festivals zum Schwingen bringen. Die Sprache ist vom Jazz…
Richard Heideker, Geschäftsführer von Heideker Reisen, hat sich eigens auf den Weg gemacht, um die Faszination des Jazz und der Südstaaten ausfindig zu machen und hat die herausragendsten Orte und Sehenswürdigkeiten in der auch von ihm geleiteten USA-Süden-Rundreise zusammengestellt.
New Orleans – „Wiege des Jazz“
Hier in New Orleans trafen die afro-amerikanischen Rhythmen und Lieder mit den Melodien und Instrumenten der europäischen Einwanderer zusammen, die Stunde des Jazz war geboren. Kein Wunder also, dass New Orleans auch einige der berühmtesten Jazz-Musiker – unter ihnen Louis Armstrong – hervorgebracht hat. Doch auch Schriftsteller wie Tennessee Williams fanden in der lebensfrohen, bunten Stadt ihre Inspiration.
Die einzigartige Atmosphäre dieser Stadt, in der Lebensfreude, Musik, Rhythmus und eine unglaubliche Leichtigkeit in der Luft liegen, hat New Orleans auch den Spitznamen „The Big Easy“ eingebracht. Nach wie vor findet man hier fast karibisches Flair, es wird gern gefeiert, und auch die Küche ist ein herrliches Geschmackserlebnis mit ihren kreolischen, europäischen und amerikanischen Einflüssen.
French Quarter
Ein Spaziergang durch die historische Altstadt, dem sog. French Quarter oder auch Vieux Carré, gleicht einem Wandel durch die bewegte Geschichte von New Orleans.
Angrenzend an den Mississippi, findet man hier zahlreiche Gebäude aus der Kolonialzeit, bezaubernde Plätze, allen voran den Jackson Square, das sehenswerte Louisiana State Museum und die imposante St. Louis Kathedrale sowie urige Cafés und Restaurants mit köstlichen Gaumenfreuden.
Für Nachtschwärmer bietet die Bourbon Street eine große Auswahl an trendigen Bars, Kneipen und Jazz-Clubs – beste Voraussetzungen für einen gemütlichen Abend oder auch eine durchtanzte Nacht.
Garden District
Eine architektonische Perle ist auch der Garden District. Eindrucksvolle Alleen und herrliche Villen im typischen Südstaaten-Stil mit großen überdachten Veranden und prächtigen Säulen, eingebettet in ausladende Garten- und Parkanlagen, rufen unweigerlich die Erinnerungen an das legendäre Filmepos „Vom Winde verweht“ wach.
Rundreise durch den Süden der USA mit Reiseleiter – Heideker Reisen – www.heideker.de
